T wie Tigern
(Namensgeber, na wer wohl?)
Die einzigartige Fähigkeit ein Golfturnier in ein Rockkonzert umzuwandeln und selbst den müdesten Couchmuffel von ebendieser zu hauen. So etwas macht man am besten mit Golfschlägen, die die Welt noch nie gesehen hat. Extremes Tigern, wie vom Namensgeber kürzlich bei der PGA Championship im Bellerive CC perfekt vorgeführt, kann bei den Fans allerdings zu einem Zustand kurz vor der absoluten Ekstase führen. Doch keine Angst, Tigern ist alles andere als gefährlich. Ganz im Gegenteil sogar. Wird ein Event “getigert”, bedeutet das für jeden, der damit auch nur irgendwie zu tun hat, ein Mordsgeschäft.
Negativ belastet ist hingegen das „Herumtigern“. Dieses lenkt die breite Öffentlichkeit durch zu viele private und sonstige Fehltritte davon ab, sich auf das eigentlich so positive Tigern konzentrieren zu können.