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Titelbild Golflexikon P wie... readmygolf

Koepkern”

K wie Koepkern
(Namens­ge­ber Brooks Koepka )
Hier­bei han­delt es sich um eine neue, im Golf sehr sel­te­ne Fähig­keit. Die­se ist es, unter höchs­tem Druck (z.B. mit Tiger Woods im Nacken), völ­lig gelas­sen zu blei­ben und so Major um Major zu gewin­nen. Der Trick dabei ist, auch sonst so zu tun, als wäre einem um einem her­um alles völ­lig egal. Wenn man also zum Bei­spiel die Club­meis­ter­schaft gewinnt und nach dem letz­ten Putt drein­schaut, als hät­te man gera­de im Super­markt einen Tüte Milch aus dem Regal genom­men, dann passt es. Es ist wahr­lich nicht leicht zu “Koep­kern”, da fol­gen­de Fähig­kei­ten zwin­gend vor­han­den sein müssen.

  1. Abschlä­ge in die Mit­te der Bahn und über 300 Meter.
  2. Wedge an die Fahne.
  3. Putt lochen, Ball aus dem Loch neh­men, wei­ter­ge­hen als wäre nix gewesen.

Zusam­men­ge­fasst also: Dri­ve, Weg­de, Bir­die — REPEAT und dabei kei­ne Mie­ne verziehen.

Wer zu viel “her­um­koep­kert” läuft übri­gens Gefahr, sich unbe­liebt zu machen. Beson­ders in den USA steht man eher auf extro­ver­tier­te Spie­ler die auch mal Emo­tio­nen zeigen.